Rahmenprogramm

Jean-Marc Seilers Affichen

Ausstellung in der Wagnerschen Universitätsbuchhandlung bei Thalia


vom 17.5.–30.5. 2010, Computeranimation im Schaufenster vom 25.5.–29.5.


Die Affiche – das politische Plakat – stammt ohne Zweifel aus einer Zeit, als man dem Lesen noch Bedeutung zumaß. Quellen und Spurenelemente hin zu den Affichen des Schweizers Jean-Marc Seiler sind sowohl bei den Arbeiten von John Heartfield (1891–1968) wie bei jenen von Klaus Staeck (*1938) zu finden. „Am Anschlag“ lautet der Titel von Seilers Affichen-Buch, und der Titel trifft in aller Mehrdeutigkeit ins Schwarze. Irritierend, subversiv, beachtenswert! Zum Beispiel:„Gehet hin und verhindert Euresgleichen!“


Beat Gloors konkrete Texte

Ausstellung in der Buchhandlung Wiederin vom 25.5.–7.6. 2010 und seine Installation Schimpfmaschine vom 25.5.–29.5. 


In der Buchhandlung Wiederin zeigt Beat Gloor konkrete Texte an der Wäscheleine. Darunter befinden sich auch Trennungen, die in seinem letzten Buch «uns ich er» (Salis) heraus­ge­kom­men sind. Weitere Themen sind das Alphabet, Kant und Kreuzworträtsel, das Altern sowie Fragen zur Moral, zum Widerstand und zur Dauer der Ewigkeit.


Außerdem beschimpfen sich während der Zeit der Wochenend­gespräche in der Buchhandlung zwei Computer. Beat Gloor hat seine Schimpfmaschine (www.schimpfmaschine.ch, real vor dem Kulturhaus Nordportal in Baden, CH) für Innsbruck ausgebaut. Während sie in Baden nur 7 Millionen verschiedene Schimpfwörter ausspuckt, was etwa der Schweizer Bevölkerung entspricht, reicht sie nun für mehrere Sonnensysteme ...


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